Leverkusen, 24. Mai 2025 — Wie ESPN exklusiv berichtet, ist es nun offiziell: Erik ten Hag wird neuer Cheftrainer von Bayer 04 Leverkusen und tritt damit die Nachfolge von Xabi Alonso an, der den Verein nach einer historischen Saison verlässt.
Ten Hag, der zuletzt bei Manchester United tätig war, unterschreibt einen Dreijahresvertrag bei den Werkself und soll den eingeschlagenen Erfolgskurs fortsetzen. Die Verpflichtung des erfahrenen Niederländers gilt als echter Coup für Leverkusen, das sich als feste Größe im europäischen Spitzenfußball etablieren will.
Ein schweres Erbe – aber große Ambitionen
Xabi Alonso hatte Leverkusen in der Saison 2024/25 zur ersten Bundesliga-Meisterschaft der Vereinsgeschichte geführt und die Mannschaft bis ins Halbfinale der Champions League gebracht. Sein Abgang – laut Berichten in Richtung Liverpool – hinterließ eine riesige Lücke. Mit Erik ten Hag konnte Bayer nun einen international anerkannten Taktikexperten verpflichten, der bereits mit Ajax Amsterdam große Erfolge gefeiert hatte.
„Ich freue mich sehr auf die Aufgabe bei einem ambitionierten Verein wie Bayer Leverkusen. Die Mannschaft hat enormes Potenzial, und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam weiter erfolgreich sein können“, erklärte Ten Hag in einer ersten Stellungnahme gegenüber ESPN.
Rolfes: “Ein Trainer mit internationaler Klasse”
Sportdirektor Simon Rolfes zeigte sich begeistert von der Verpflichtung:
„Erik ist ein Trainer mit einer klaren Spielidee, großer internationaler Erfahrung und der Fähigkeit, junge Talente weiterzuentwickeln. Genau das brauchen wir, um die nächsten Schritte zu gehen.“
Zukunftsplanung beginnt sofort
Ten Hag wird bereits kommende Woche offiziell vorgestellt und beginnt umgehend mit der Planung der neuen Saison. Schlüsselspieler wie Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Victor Boniface sollen gehalten werden, während auch punktuelle Verstärkungen erwartet werden.
Die Fans dürfen sich auf attraktiven, strukturierten Offensivfußball freuen – ein Markenzeichen von Ten Hag, das schon bei Ajax und phasenweise bei Manchester United zu sehen war.
Mit dieser Entscheidung macht Leverkusen deutlich: Der Titel war kein Zufall – und der Klub hat vor, oben zu bleiben.
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